Spionage kostet deutsche Wirtschaft Milliarden

Wieder macht eine Schlagzeile die Runde: „Deutsche Firmen sind das Ziel ausländischer Geheimdienste. Die Spionageangriffe kosten die Unternehmen einen zweistelligen Milliardenbetrag“

Diese „Neuigkeit“ kommt seit Jahren in regelmäßigen Abständen in den verschiedensten Foren und Zeitschriften. Ich denke diese Nachricht ist für keinen wirklich neu.

Was jedoch viele nicht sehen ist der Umstand, dass diese Art der Spionage nicht nur die Politik und die Großen Firmen betreffen. Auch mittlere und kleine Unternehmen verlieren auf Grund diesen Umstandes Kunden die abgeworben werden, technischen Vorsprung durch Diebstahl von Know-how und auch gute Mitarbeiter durch gezielte Abwerbung.

Hier kommt neben einem sicheren IT-Schutzkonzept auch gezielt der Datenschutz zum Tragen. Der Schutz von Personenbezogenen Daten schütz nicht nur die Daten von Kunden und Mitarbeitern, sondern auch den Abfluss von Daten anderer Art. Jene Art von Daten die den Fortbestand des Unternehmens gefährden können.

Eine einfache Prüfung des Unternehmens auf Datenschutzrelevante Begebenheiten. Diese beanspruchen bei den meisten kleineren Unternehmen ein Projekt das gerade einmal 3-4 Monate. Die Benennung eines Datenschutzbeauftragten, der sich nicht nur in der Thematik Datenschutz zuhause fühlt, sondern auch eine gewisse Affinität zu IT-und Sicherheitsthemen besitzt. Wenn die Geschäftsführung hinter dem Thema steht und sich aktiv dafür einsetzt…

Einen 100% Schutz kann es nicht geben, aber es bleibst nicht nur das Gefühl für die Firma das beste getan zu haben, sondern auch das beruhigte Gewissen in Sachen Datenschutzkonformität alle Möglichkeiten genutzt zu haben, die das Unternehmen von dieser Seite aus angreifbar machen.

Es bleibt in der Verantwortung des eigenständigen Unternehmers und des verantwortungsvollen Geschäftsführers diese Chancen zu bewerten und abzuwägen. Eine einfache Kosten-Nutzen-Analyse hilft bei dieser Entscheidung. Und dann bleibt die Wahl was für das Unternehmen das beste ist. Was mich betrifft ist die Entscheidung eindeutig.

Siehe dazu auch:  Handelsblatt Online

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