Alles Cloud? Datenstroeme und Datensicherheit

Zu den Aufgaben eines Datenschutzbeauftragten gehört es sich nicht nur sich in Sachen der Gesetzgebung weiter zu bilden und hinzuzulernen. Auch in Bezug zur technischen Affinität sollte man sich ausrechend informieren und weiterbilden. So durfte ich jetzt auch an der Storage 2017 in München teilnehmen um mich darüber zu informieren wie sich den die IT in Richtung der Storage, der Speicher und Sicherungs- Medien entwickelt.

Datensicherungen, bevorzugt in die Cloud, Datencontainer zur Speicheroptimierung, Durchflussraten und schnelle Netzanbindung sind nur einige der Stichpunkte die mir im Anschluss durch den Kopf gingen. Besonders das Roundtable mit Dr. Markus Pleier, „Quo Vadis Speicher – was passiert mit den Daten / Informationen? Cloud?“ ist mir im Gedächtnis geblieben.

Eine der Fragen die im Raum standen war, wie sich das Datenvolumen entwickelt. Privat, Geschäftlich, im Internet der Dinge? Wie müssen sich die Übertragungswege entwickeln um die schnelle, sichere und fehlerfreie Datenübertragung zu gewährleisten? Wem gehören welche Daten?

Wenn ich irgendwann in meinem vollvernetzten Auto fahre, das durch Internetanbindung und GPS-Navigation, auch mittels Kameras und meines Fahrverhaltens Daten über mich und meine Umgebung erhebt, verarbeitet und speichert, wem gehören diese Daten? Mir als Nutzer? Der Firma als Besitzer des Fahrzeugs? Der Leasingfirma? Oder der Versicherung die durch mein Fahrverhalten respektive errechnet wie die Versicherungs- Modalitäten sind? Dem Autobauer? Wenn der Fahrzeughersteller fusioniert wem gehören die Daten dann?

Das ist nur ein kleines Beispiel das uns die Frage aufzeigen soll wie wichtig es möglicherweise bereits im Vorfeld über diese Dinge nach zu denken.

Dieselbe Frage stellt sich auch im Unternehmen. Immer größere Datenmengen und immer größere Begehrlichkeiten darauf. Eine andere Lösung wird sich kaum mehr finden lassen. Dazu hat sich der Markt schon zu sehr etabliert. Doch noch habe ich die Möglichkeit selbst darauf hin zu wirken das Sich die Daten im eigenen Land, oder in der EU befinden. Noch habe ich die Möglichkeit, mittels eines starken Partners im IT- und Sicherheitsbereich sicher zu stellen das ALLE Daten so verschlüsselt abgelegt werden das ein Dritter damit nichts anfangen kann. Noch kümmert sich ein Datenschutzbeauftragter um die Sicherheit der personenbezogenen Daten.

Ach übrigens, die Datensicherung mittels Magnetbänder erfreut sich nach wie vor größter Beliebtheit…

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